Jedes Objekt ist anders, jedes ist einzigartig.
Für den Umgang mit denkmalgeschützten Objekten benötigt man Wissen über die angewandten historischen Techniken aus allen Zeitabschnitten. Oft bestehen solche Denkmale wie eine Zwiebel aus unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Schichten, die jede für sich Zeugnis ihrer Zeit darstellt. Doch vor allem die mannigfachen, verwendeten Materialien und nicht selten untereinander unverträgliche Kombinationen machen den Beruf des Restaurators spannend und bieten immer wieder neue Herausforderungen. Künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten müssen dabei mit Fachwissen kombiniert werden und führen über eine sensible Herangehensweise, konservatorisch und restauratorisch zum Erfolg. Kunstwerke erhalten, Kulturgut bewahren und für zukünftige Generationen erlebbar machen, in Verbindung mit einer zeitgemäßen Nutzung sind die Prämissen, die es zu befolgen gilt.
Der Sitz der Firma befindet sich seit Ende 2017 nun im Landkreis Börde, angrenzend zum Landkreis Harz und ist somit im westlichen Sachsen-Anhalt gelegen, sodass sich das nähere Einsatzgebiet auf Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen erstreckt. Kleinere Objekte können im Atelier bearbeitet werden, größere werden bevorzugt in situ, im vorherrschenden Klima restauriert. Im Rahmen größerer Projekte wird eine fachübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Diplomrestauratoren angestrebt.